*Alice PB ist im Bett*
*deshalb kommt die Gute einfach ganz still mit und setzt sich auf die Couch*
*sie sieht erschöpft aus und er selbst denkt, dass sie müde von all den Visionen ist, die sie in letzter Zeit gehabt haben musste*
*und anscheinend grübelt sie über etwas*
*schaut Cilla mit seinem sorgenvollen Blick an an*
Wir werden Carlisle morgen befragen, was wir tun können, um es dir leichter zu machen, okay?
*er lehnt wieder an der Fensterbank und legt seine Stirn benfalls in Falten, ganz in Gedanken hin und hergerissen*
*schaut dann wieder auf und sieht, dass Cilla sich noch immer nicht entspannen kann*
Willst du dich ein wenig hochlegen??
*er würde hören, ob sie noch da war...*

*offensichtlich war Alice das...*
*er nickte, ihr beipflichtend und mit der kleinen Sorgenfalte auf der Stirn*
*ihr ständiges Bewegen machte ihn unruhig, denn er fürchtete, dass sie unüberlegt Handeln würde*
*und das würde Alice umso länger in ihren Visionen gefangen halten...*
*bevor sie wirklich an der Tür war, stand er schon neben ihr*
*und da fiel ihm etwas ein, was sie schon einmal zur Besinnung gebracht hatte*
*er legte seine Hände fest um ihre Arme wie Schraubzwingen und fixierte ihren Blick*
*mit seiner ruhigen,melodischen Stimme redete er dann auf sie ein*
Sie mich an.
Cilla, du willst das nicht sein und das weißt du.
*er versuchte, all seine Überzeugung in diesen Blick zu legen und sie wieder von ihren wilden Instinkten wegzuholen, so weit es ging*
*er durfte nichts riskieren*

*ihre Angriffslust und ihren harschen Ton ignorierte er einfach und hielt stattdessen dem Funkeln in ihren Augen stand*
Ach ja?
*fragte er mit zusammengebissenen Zähnen, denn wenn sie so in Rage war, hatte er schon ein wenig Mühe, sie an Ort und Stelle zu halten*
Und was dann, Cecilia?!
*er bellte ihr die Worte förmlich entgegen, denn mit Schmusekurs würde er heute nichts mehr bei ihr erreichen*
Wo wirst du dann hingehen?! Und was wirst du tun? Hm?!
*seine Augen funkelten jetzt auch wütend, denn er würde auf keinen Fall zulassen, dass sie so raus ging und vielleicht einem unglücklichen Menschen begegnen*
*dass Bella in diesem Moment im Reservat saß, wusste er nicht, doch Cillas Laune machte ihn aufmerksam*
*erst wenn er sich sicher sein konnte, dass sie nichts anstellte, würde er seinen Griff wieder lösen*

*es war wirklich schwer, bei dem gequälten Gesichtsausdruck, den sie hatte, hart zu bleiben, aber er wusste, dass sie sich wie auf Entzug fühlte*
*da drehte man schon mal durch und das konnte er wie gesagt, auf keinen Fall zulassen*
Cilla, du wirst es schon überstehen. Wir haben gesagt, dass wir dich unterstützen werden und das tun wir auch, okay?
*sein Blick wurde wieder etwas weicher, als er spürte, wie ihre Muskeln sich wieder völlig entspannt hatten und sie einfach nur noch traurig war*
*er atmete einmal tief durch, froh, nicht zu härteren Mitteln greifen zu müssen*
*ihr eine kleben oder so.*
*bei dem Gedanken schüttelte er sich innerlich*
*seinen Blick noch auf ihre Augen geheftet und seine Gedanken mit ihren verschmolzen, um die kleinste Zuckung darin zu vernehmen, ließ er schließlich los und seufzte*
*er fuhr sich durch sein bronzefarbenes Haar*
Komm, setz dich.
*er deutete zur Couch und wusste, dass sie sich so noch ein wenig mehr beruhigen würde*
*vielleicht würde es helfen, wenn sie ihren Kopf auf Alice Schoß legte*
*Nähe zu denen zu spüren, die einem wichtig waren, das half meistens*
*so wie er sich Carlisles Gesicht vor Augen rief, bevor er eine Dummheit begehen würde*

*die Erleichterung erfasste ihn,als sie wieder einen weniger furiosen Blick hatte und sich anscheinend wieder gefangen*
*ihre umarmung fühlte sich herzlich und dankbar an und er legte einen Arm um sie, nur kurz, dann ließ er sie wieder los*
Okay und denk dran:
*er tippte sich gegen die Stirn und dann an ein Ohr*
*er würde wachsam sein, das konnte er mit Sicherheit sagen*
*da fiel ihm dann doch wieder ein, warum er das Nicht-Schlafen-Können mögen musste*
*er nahm neben Alice Platz und griff nach ihrer Hand*
* auch wenn ihr Geist nicht neben ihm saß, sondern in anderen Sphären schwebte, beruhigte es ihn, sie nahe bei sich zu haben*
*er schloss die Augen, denn es gab nichts zu sehen*
*doch sie überlegte es sich und warf sich in den Sessel*
Natürlich werde ich dich begleiten, wenn du das möchtest.
*dann sah er aus dem Fenster, nachdenklich*
*seine Ohren nahmen jedes Geräusch wahr, dass das Haus von sich gab*
*doch vor seinen Augen tanzte das Bild des jungen Swan-Mädchens auf und ab*
*die vielen Emotionen, die ihr Gesicht einnahmen und ihm verraten wollten, was sie dachte und aus denen er doch nicht schlau werden konnte*
*neben Cillas Gedanken schoben sich seine eigenen ein: Frustration und Faszination*
*Wer war dieses Mädchen....?*

*nachdem die Nacht recht ruhig vergangen war, schaute er auf*
*Alice war noch immer nicht bei ihnen und so langsam war er besorgt, was sie wohl sehen würde*
*er löste ihre Hand aus seiner und legte sie zurück auf ihren Schoß*
*sein Blick richtete sich an Cilla und er musterte sie prüfend*
*doch sie sah deutlich ruhiger aus und ihre Gedanken wiesen die richtige Richtung*
*mit sanfter Stimme sprach er sie an*
Cilla?
Carlisle wird heute sicher noch Zeit für dich finden, hör auf, dich zu sorgen.
*er war davon überzeugt, dass Carlisle auch ihr würde helfen können oder zumindest alles dafür geben*

*er zog die Lippen nachdenklich zusammen auf ihre Frage und erinnerte sich an seine Vorstellungen, Bella zu töten*
*antwortet dan mit vorsichtigen Worten*
Also im Prinzip wäre es das schon. Aber ich selbst habe soetwas tausend Mal in Gedanken schon durchgespielt und es hat mir nicht geholfen.
Du musst darüber nachdenken, wie du es NICHT tun wirst.
Das lenkt ab und beruhigt.
*er selbst hatte sich ja immer wieder das Gesicht Carlisles vor Augen gerufen oder sich vorgestellt, was er alles kaputt machen würde, wenn er seinem Durst nachgekommen wäre*
*und außerdem wollte er nicht alles verlieren, was ihm noch menschliche Züge verlieh*
*das half*
*er schaut auf, als er Carlisles Gedanken in seinen hört*
Carlisle! Wie gut dass du da bist.
*mal davon ab, dass Carlisle sich immer in seinem Haus bewegen konnte und sie raus gehen würden, wenn sie alleine reden wollten*
*und damit überließ er Cilla das Wort*