Unter anderem mit Aufwachräumen für kurzzeitige Gäste, Ruhebereich für Stationäre Patienten und das auf einer ganzen Ebene verteilt in einzelnen Räumlichkeiten. im zweitem Stock separat und fern ab des Trubels der Notaufnahme im Erdgeschoss.

Als die Schwärze nachließ hörte ich als erstes wieder Schritte und Stimmen. Leises Gemurmel und Schritte die den Raum verließen. Nur einer blieb, der so leise ging, das ich es gerade noch so hören konnte. Sie kamen näher und ich wollte wissen wer da kam. Und wie als hätte sich etwas offenbart war das erste was ich sah, große bernsteinfarbene Augen die mich aus einer nähe ansahen, sodass jenes bleiche Gesicht mein Sichtfeld ausfüllte. Zumindest für die ersten Sekunden ehe er eine kleine Taschenlampe heraus holte und sie mir in nahe an die Augen hielt. ,, Scheint wohl wieder alles bestens zu sein“, sprach er zufrieden mit seiner klaren Stimme und lächelte mich mit einem Tausendwatt Grinsen an. War es sein Grinsen oder seine Gegenwart die mich fiebrig und aufgekratzt werden ließen?

,,Sie sollten nach Hause gehen und sich ausruhen, Mr. Uley“, sprach er nun etwas von seinem Lächeln abkommend, statt dessen zog er die Augenbrauen zusammen als würde er mehr wissen als er sagte. Ich versuchte es mit einem durchdringendem Blick und ließ ihn nicht aus den Augen, ich versuchte zu bluffen und so zu tun als ob ich auch mehr wüsste als ich sagte. Und kaum das wir uns ein paar Sekunden diesen stillen Kampf geliefert hatten sah ich für einen winzigen Moment etwas wie Ertapptheit in seinen Augen. Er schien darauf hin als wollte er auf mich zukommen, aber dann wandte er sich rasch ab und verschwand. –Ich glaube ich bin im falschem Film, Mariamuttergottes, was sollte das denn? -. Suchte ich in Gedanken nach dem Sinn und beließ es dabei mich vom Bett zu schwingen und einen Abgang zu machen.

Ich erhob mich und setzte mich gerade auf. Ich blickte mich um und erkannte jetzt erst das ich nicht im Warteraum war und auf einer weichen Matratze saß. Verwundert über diese Umstände kam mir eine blasse Erinnerung an einen Traum auf und dachte nach. Doch da ich nicht ganz klar ersinnen konnte was es damit auf sich hatte beließ ich es dabei mich vom Bett zu erheben und mich auf dem Weg zu machen. Meine Schuhe hatten sie mir ausgezogen gehabt, so musste ich erst nach ihnen suchen bevor ich sie nicht unweit vom Bett stehen sah. Ich ließ mich vom Bett gleiten und beachtete nicht das die Kante der Matratze rund war und rutschte schneller als Gedacht. Und ehe ich es mir versah saß ich haarscharf neben dem Gestell auf dem Boden. –Wuups -, dachte ich leicht schmunzelnd und huschte schnell hoch, -nichts passiert-, witzelte ich und schlüpfte immer noch schmunzelnd in meine Schuhe. Ein Grinsen kräuselte sich auf meinen Lippen.

Was für ein Tag, dachte ich doch an ganz andere Dinge, doch jetzt war alles anders. Dieser seltsame Arzt, dieser Traum der sich seltsam anfühlte, an dem ich mich noch kaum erinnerte, aber noch fühlte. Ja, es hatte was mit ihm zu tun. –Drum sei es -, Endete ich meinem Gedankengang und verließ den Raum. Ich nahm den Flur und suchte nach einem Aufzug oder einer Treppe. Ich fand die Treppe und war so ziemlich erfreut etwas stinknormales im Leben tun zu können, die Treppe nehmen. Ich kam unten aus und bahnte mir den Weg nach draußen so gut es ging und versuchte dabei meine neu aufkeimende Hitze zu ignorieren die wieder stärker geworden war.